Bisher gibt es keine allgemeine Definition zum Beruf der Ranger:innen. Andere Begriffe für Iren Beruf sind außerdem Wildhüter:innen, Waldhüter:innen, Scouts oder Wächter:innen.
Unabhängig der Bezeichnung handelt es sich bei Ranger:innen aber um Menschen, die sich für den Schutz und eine friedliches Zusammenleben von Tieren, Pflanzen und Menschen in den unterschiedlichsten Ökosystemen der Welt einsetzen.
Je nach Einsatzgebiet fallen ihnen unterschiedliche Aufgaben zu, doch egal ob sie in einem Wald, der Tundra, Steppen, Sümpfen, Korallenriffen, oder der Savanne arbeiten, so kämpfen sie doch alle für Tier- und Artenschutz, gegen Naturzerstörung und für die Bewahrung fragiler Ökosysteme.
Zu ihrer Arbeit gehören beispielsweise die Überwachung gefährdeter Tierarten, das Verhindern illegalen Tier- und Pflanzenhandels, das Sammeln wichtiger Daten für die Forschung und Wissenschaft, das Management von Naturschutzgebieten, sowie die Aufklärung der Menschen zum Thema Naturschutz.
Ganze 15% der Landfläche und 7% der Weltmeere werden aktiv von Ranger:innen geschützt – dies entspricht einer Fläche von mehr als 47 Millionen Quadratkilometern.
Die Arbeit der Ranger:innen ist also enorm wichtig für den Erhalt essentieller Ökosysteme.
Renaturierung
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