Endlich ist es so weit, die lang herbeigesehnte Weihnachtszeit ist da! Und obwohl sie in vielen Augen die schönste Zeit des Jahres ist, wissen wir alle, dass es oft schwierig sein kann, sich einfach zurückzulehnen und den Moment zu genießen. In der Boulderwelt Dortmund fällt es einem besonders leicht, einmal abzuschalten und sich zu zentrieren - in den zahllosen Boulderrouten kann man sich gänzlich verlieren und sich von der stimmungsvollen Atmosphäre mitreißen lassen - die optimale Lösung, um der Hektik für einige Zeit zu entkommen.
Es ist also nicht verwunderlich, dass Bouldern zu einer unserer beliebtesten Sportarten wurde. Seitdem im Jahr 1980 die erste Indoor Boulderhalle in Seattle eröffnet wurde, gab es schlichtweg keinen Halt mehr - so kam es, dass die Sportart 2020 bereits in die Olympischen Spiele aufgenommen wurde.
Bouldern vs. Klettern
Boulderer sind weder auf Seil noch Sicherung angewiesen, was strategisches Denken in den Fokus rückt. Damit jedoch ohne Verletzungsgefahr abgesprungen werden kann, klettert man "nur" bis zu einer Höhe von 3 bis 4 Metern. So liegt das offensichtlichste Unterscheidungsmerkmal zum Klettern in der Höhe des Zieles. Aufgrund dessen tendieren Kletterer mehr dazu, die Kraftausdauer der Muskeln zu trainieren, da längere Routen ein größeres Durchhaltevermögen erfordern. Boulderer hingegen fordern in der Regel eher die Maximal- und die Schnellkraft: Bei den sogenannten "Boulder Problemen" versucht man, die geringe Zahl intensiver Züge bis zum Ziel, mit denen der Körper an seine Grenzen gebracht wird, zu perfektionieren.
Boulderwelt Dortmund: Das Porträt
Sei es der Nervenkitzel, die Erholung vom Alltagsstress oder ein Workout, bei dem Körper und Geist in gleichem Maße trainiert werden: Die Boulderwelt in Dortmund hat viel zu bieten. Hier trainieren alle Level, vom Newcomer bis hin zum Boulder-Ass. Und auch das Alter setzt dabei keine Grenzen: Die kleinen Abenteurer können sich z.B. in der Kinderwelt austoben. Für die jüngste Generation gibt es hier eine Kinderbetreuung, sodass sie stets in guten Händen sind, während die Erwachsenen neue Routen erkunden und allerlei neuen Herausforderungen begegnen.
“Klettern soviel das Herz begehrt” kann hier durchaus wörtlich genommen werden, denn die Boulderwelt Dortmund ist die größte ihrer Art in ganz Europa. Selbst weltweit zählt sie zu den besten Boulder-Einrichtungen. Aber das ist bei Weitem nicht alles: Die Zahl der Routen hat buchstäblich kein Ende, denn sie werden dreimal pro Woche umgestaltet, sodass die Herausforderung bestehen bleibt und der Spaß nie endet.
Die Crew der Boulderwelt ist mit Herzblut bei der Sache, denn es ist ihre Mission, ihre Begeisterung und Erfahrung weiterzugeben. Das Team ist an 365 Tagen im Jahr für euch da - ob ihr als Newbies beim Grundkurs erste Erfahrungen sammeln möchtet, um gleich richtig durchzustarten, oder eure Fähigkeiten durch Personal Training auf ein neues Level bringen wollt.
Pssst - Die Boulderwelt Dortmund ist auch beliebt für Firmenevents. Diese werden nach Wunsch maßgeschneidert und ganz egal, ob es sich vorerst um Teambuilding oder Motivation drehen soll - ihr könnt mit jeder Menge guter Laune rechnen.
Wie Bouldern Körper und Geist gleichermaßen herausfordert
Die mentale Fitness
Man sagt, Bouldern biete sowohl Körper als auch Geist wesentliche Vorteile, die sich in zahllosen Bereichen äußern, beispielsweise der Problemlösungskompetenz, der Gedächtnisleistung und dem Konzentrationsvermögen.
Bouldern trainiert Flexibilität, Balance, Koordination und selbstverständlich das allgemeine Körperbewusstsein. Es ist jedoch zugleich kognitiv beanspruchend, denn man ist darauf angewiesen, den Boulder zu lesen, Routen zu finden und sich zu merken, aber auch oftmals spontan umzudenken und alternative Wege zu finden.
Betätigungen, die Gedächtnis- und Problembewältigungs-Leistungen stärken, können vor durch Alter hervorgerufenen kognitiven Defiziten schützen, wie beispielsweise Demenz. Sie können teils sogar die Auswirkungen von Alzheimer lindern.
Bouldern beansprucht und wirkt sich außerdem auf das Cerebrum aus, auch bekannt als Großhirn, welches unter anderem die Aufgabe übernimmt, Probleme zu lösen. Dies ermöglicht Athleten, Schwierigkeiten, die sich ihnen während des Boulderns präsentieren, effektiver zu lösen. In der Fachsprache wird dies als “the quiet eye” bezeichnet, sinnbildlich für die Selbstbeherrschung, welche Boulderer erlernen, sowie die Begabung, sich auf die relevanten Details zu fokussieren und damit die Fähigkeit des Körpers, anderes auszublenden. Boulderer, die darin geübt sind, stellen weiterhin oft eine gelassenere und entschlossenere Einstellung gegenüber Herausforderungen des täglichen Lebens fest.
Besonders zur Zeit, da die Tage wieder kürzer werden, ist es ratsam, sich am Bouldern zu versuchen: Es hat sich herausgestellt, dass Bouldern die Psyche positiv beeinflusst. In Kombination mit Therapie ist es so möglich, depressive Verstimmungen wie saisonal abhängige Depression bedeutend zu lindern.
Die Effekte des Boulderns auf den Körper
Bouldern ist ein Ganzkörpertraining und beansprucht Muskeln, denen man sich wahrscheinlich bislang nicht bewusst war. Der Körper muss erst lernen, der Gravitationskraft zu widerstehen. Um beispielsweise die erforderte Balance aufzubringen, wird unter anderem die Tiefenmuskulatur enorm beansprucht. Ein weiteres Beispiel ist die Fingerbeugemuskulatur, die es Athleten ermöglicht, sich selbst an den kleinsten Griffen festzuhalten. Dieses Phänomen erlaubt es den Weltbesten, wie Shauna Coxsey, ihr gesamtes Körpergewicht mit ihren Fingerspitzen zu halten, und das an einem Vorsprung, der gerade mal 18 mm misst. Obwohl also Muskeln entlang des ganzen Körpers der Belastung ausgesetzt sind, werden besonders Oberkörper- und Rumpfmuskulatur aktiviert.
Wie man es auch dreht und wendet, es scheint einfach keine Schattenseite zu geben was die Effekte des Boulderns auf Körper und Geist anbelangt. Also, seid ihr bereit, eure Boulder-Reise anzutreten? Um euch die ersten Schritte noch etwas zu versüßen, gibt es ein Grünes Angebot, bei dem ihr Tickets zum halben Preis erwerben könnt.
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