Pestizide - mehr Fluch als Segen

18. Januar 2023
Fotograf:in: Arjun MJ, Copyright: CC0 Unsplash

Pestizide lassen sich überall finden – egal ob im Bier, auf Obst und Gemüse, im Gras auf Spielplätzen und selbst in unserer Atemluft und im Urin.

Diese Erkenntnis, dass Pestizide sich äußerst negativ nicht nur auf Umwelt - Insekten, Pflanzen und Gewässer - sondern auch die menschliche Gesundheit auswirken, ist keinesfalls neu.
Bereits im Jahr 1962 beschrieb die Autorin und Biologin Rachel Carson in ihrem berüchtigten Sachbuch „Silent Spring“ die gefährlichen Auswirkungen der Pestizidanwendung.
Seitdem wurden zwar viele Pestizide verboten und vom Markt genommen, jedoch in den meisten Fällen mit neuen, nicht minder schädlichen ersetzt. Die Zahl der Menschen, die jährlich von Pestizidvergiftungen und deren Folgen betroffen sind, liegt mittlerweile bei einem Allzeithoch von 385 Millionen weltweit und die Verwendung von Pestiziden aller Art hat sich als Hauptfaktor des Artenrückgangs bewiesen.

Trotz all dieses Wissens werden heutzutage weltweit so viele Pestizide eingesetzt, wie noch nie zuvor in der Geschichte.
Im Falle von Deutschland hat sich der Pestizideinsatz in den letzten Jahren kaum verringert. Bemühungen um eine Minimierung des Pestizidgebrauchs seitens von Organisationen, Projekten und der Bevölkerung, fehlte bislang unverkennbar der notwendige politische Wille.
Ein großes Problem, bedenkt man, dass mehr als die Hälfte der deutschen Landesfläche landwirtschaftlich genutzt wird.

Pestizide – was ist das überhaupt?

Der Pestizid-Verkauf in Deutschland liegt seit Jahren unverändert bei rund 30.000 Tonnen!

Als Pestizide werden unterschiedlichste Stoffe und Stoffkombinationen bezeichnet, die als Biozide (Schädlingsbekämpfung) oder „Pflanzenschutzmittel“ eingesetzt werden.

Dabei wird in drei Unterkategorien bzw. Pestizidarten eingeteilt:

  • Herbizide (gegen Pflanzen oder Unkraut)
  • Insektizide (gegen Insekten)
  • Fungizide (gegen Pilze)

Alle erfüllen den Zweck, unerwünschten Organismen zu schädigen bzw sie abzutöten und dadurch die landwirtschaftliche Kultur zu erhalten & schützen.
Als Biozide finden sie Anwendung in Schädlingsbekämpfungs- und Desinfektionsmitteln sowie in antibakteriellen Produkten und Schutzanstrichen und haben es somit zum Zweck, Menschen und Materialien zu schützen.

Flächendeckende Giftstoffe - für den wirtschaftlichen Ertrag leidet die Arten- und Landschaftsvielfalt

Auf die Landwirtschaft bezogen, werden Pestizide auf Feldern versprüht, um die dort angebauten Pflanzen vor Krankheit und „Unkraut“ sowie „Schädlingen“ zu schützen.

Pestizide ermöglichen wirtschaftlich höchst profitable Anbauweisen, die ohne den Giftstoff-Einsatz nicht möglich wären: enge Fruchtfolgen, Monokulturen beispielsweise von Weizen, Mais, Raps oder Gerste – die übrigens zwei Drittel des Ackerlands belegen - sowie den Anbau standortfremder Feldfrüchte.

Ein weiterer Beweggrund für den Einsatz von Pestiziden ist die Bedeutung des ästhetischen Erscheinungsbildes der Produkte. Was nicht den Vorstellungen der Abnehmer:innen entspricht, lässt sich schlechter vermarkten. Doch Menschen müssen sich bewusst sein, dass beispielsweise ein perfekt geformter, glänzender Apfel wahrscheinlich eher das Ergebnis von Pestiziden und künstlichen Züchtungen ist, als Produkt der Natur.

Dass solch ein Verhalten auf globaler Ebene Konsequenzen hat, ist klar: Die Arten- und Landschaftsvielfalt leidet, Menschen, Tiere und Pflanzen erkranken, Rückstände der Giftstoffe lassen sich in Nahrungsmitteln finden und wichtige Nützlinge finden scharenweise ihren Tod.

Ethisch vertretbare Zulassungskriterien? – Nein danke!

Ja, in der EU existieren in der Tat strenge Kriterien für die Genehmigung von Pestiziden.
Was bei diesem langwierigen, bürokratischen Chaos jedoch gänzlich ignoriert wird, sind die schädlichen Auswirkungen von Pestiziden auf ganze Ökosysteme. Denn meist finden pro Saison mehrere verschiedene Pestizide Anwendung, oft auch bereits während einzelnen Behandlungen.
Im Zulassungsverfahren wird jedoch nur die Anwendung eines einzelnen Wirkstoffs oder eines einzigen Pestizidprodukts bewertet. Die Effekte von unterschiedlichsten Pestizid-Mischungen auf die Umwelt sind unbekannt & unerforscht, aber die Hinweise, dass sie stärker als die jeweiligen Einzelwirkungen sind und synergetische Wirkungen aufweisen, häufen sich vermehrt.

Wozu das alles? – Der Kapitalismus gewinnt immer

Prognosen zufolge müsste Deutschland im Jahre 2023 über 500 Millionen Euro aus öffentlichen Fördermitteln beziehen, um das für 2030 angestrebte EU-Ziel von 25% ökologisch genutzten Agrarflächen zu erreichen – Tendenz: drastisch steigend!

Gegeben den unzähligen negativen Auswirkungen der exzessiven Pestizidnutzung auf Mensch, Tier und Umwelt, stellt sich die Frage; warum überhaupt?
Der Pestizid-Markt ist äußerst lukrativ und wird von wenigen, gut vernetzten und äußerst einflussreichen monopolisierten Agrarchemiekonzernen dominiert. 2015 fanden in DE rund 49.000 Tonnen an Pestiziden ihren Weg auf die Felder – mit steigenden Tendenzen. Damit schafft es der Pestizid-Absatzmarkt pro Jahr auf einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro: durchaus rentabel…

Mittlerweile liegen die vielversprechendsten Wachstumsmärkte der Pestizidunternehmen jedoch nicht mehr in Europa, sondern zum Großteil in Asien und Lateinamerika. Auch auf den afrikanischen Kontinenten werden Pestizide zunehmend exportiert. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Im Gegensatz zur EU herrschen dort mildere oder gar nicht existente Auflagen hinsichtlich Pestiziden, die bei uns aufgrund umweltschädigender und gesundheitlicher Auswirkungen bereits verboten sind.

Daneben ist auch ein Umstieg auf eine ökologische Bewirtschaftung der Agrarflächen nicht günstig. Prognosen zufolge müsste Deutschland im Jahre 2023 über 500 Millionen Euro aus öffentlichen Fördermitteln beziehen, um das für 2030 angestrebte EU-Ziel von 25% ökologisch genutzten Agrarflächen zu erreichen – Tendenz dieser Fördermittel: drastisch steigend; Im Jahr 2030 wären es bereits um 1 Milliarden Euro.

Schon gewusst? Das internationale Life-Science-Unternehmen Bayer, das seinen Firmensitz in EU-fremde Länder mit milderen Auflagen hat, ist ganz vorne mit dabei. Nicht verwunderlich also, dass Deutschland einer der größten Pestizidexporteure weltweit ist.

Auswirkungen auf die Umwelt

Die Auswirkungen der Pestizide auf unsere Umwelt sind enorm. Das Gefährliche: Viele negative Entwicklungen erkennt man erst, wenn es schon zu spät ist.

Gewässer und deren Bewohner

Durch Versickerung, Oberflächenabfluss und Abdrift gelangen Pestizide in Gewässer wie Flüsse, Seen, Meere und selbst das Grundwasser. Oft werden, vor allem im Frühjahr und Sommer, in Gewässern, die inmitten landwirtschaftlicher Nutzflächen liegen, die regulatorisch akzeptablen Konzentrationen von Pestiziden überschritten. Das stellt einen entscheidenden Stressfaktor für Insekten, die sich in solchen Gewässern aufhalten, dar.
Auch Tiere wie Seehunde und andere Meeressäuger sind davon betroffen, da die Pestizidrückstände über Fließgewässer ins offene Meer gelangen können. Somit reichern sich Pestizide letztlich in der ganzen Nahrungskette an. Problematisch daran ist, dass Spätfolgen gänzlich unabsehbar sind. Das Pestizid HCB (Hexachlornenzol) beispielsweise ist in Deutschland zwar seit 40 Jahren verboten, dennoch sind die Tiere der europäischen Meere auch heute noch stark von diesem belastet. Mögliche Folgen dessen sind verringerte Fortpflanzungsfähigkeit sowie ein geschwächtes Immunsystem.
Fast ein Drittel der Grundwasserkörper in Deutschland sind durch Pestizide belastet. Das Problematische: Bis heute gibt es noch keine einheitlichen und verbindlichen Schwellenwerte für Abbauprodukte von Pestiziden in Gewässern, lediglich Empfehlungen.

Pflanzen

Auch Pflanzen leiden unter dem Einsatz von Pestiziden. Herbizide beispielsweise vernichten den Pflanzenbewuchs, wie unter anderem Wildblumen, die wiederum eine wichtige Ressource für Landinsekten darstellen. Auch Böden werden kontaminiert: durch die Wurzeln nehmen Pflanzen Pestizide auf, was infolgedessen Nektar und auch Pollen belastet.

Insekten

Neonicotinoide: die Bienenkiller
Bienen sind für unsere Natur überlebenswichtig. Doch konstant werden sie bedroht.

Das große Bienensterben macht in den Medien erst in den letzten Jahren so wirklich die Runde. Dass es aber bereits seit mehr als einem Jahrzehnt immer wieder zu Massensterben kommt, vor allem durch den Wirkstoff Clothianidin, wissen die wenigsten. Ein Jahrzehnt hat es auch gedauert, bis dieses durch die EU-Staaten von den europäischen Äckern verbannt wurde.
Clothianidin ist ein Insektizid und gehört zur Wirkstoffgruppe der Neonicotinoide. Künftig erlaubt bleibt es aber in Gewächshäusern, was bedeutet, dass die Gefahr des Auswaschens dieses und ähnlicher Stoffe über Gewässer nicht eliminiert ist.

Weiterhin sind Thiacloprid und Acetamiprid - Teil der gleichen Wirkstoffgruppe – immer noch erlaubt und tausende Male toxischer als andere, bereits lange verbotene Insektizide wie DDT (= Dichlordiphenyltrichlorethan).
Alle Mitglieder dieser Gruppe, zeigen denselben Wirk-Mechanismus: Von Insekten werden sie meist über austretente Pflanzensekrete, Pollen und auch Nektar aufgenommen. Dadurch wird das Nervensystem geschädigt, was zur Unterbindung der Reizweiterleitung führt. Folgen sind unter anderem verminderte Fruchtbarkeit oder die Beeinträchtigung des Orientierungssinns. Das Leben der Insekten wird somit stark eingeschränkt und führt häufig zum Tod.

Die Kehrseite der 1,3 Milliarden-schweren Gold-Medaille

Pestizide sind jedoch nicht nur am großen Bienensterben, sondern auch am generellen Insektensterben Schuld, da sie nicht nur den jeweiligen Zielorganismen schaden, sondern letztendlich allen Insekten, auch den Nützlingen.
Beim Bespritzen einer Anbaufläche mit Pestiziden, werden meist auch die sich dort befindlichen Nützlinge, also die natürlichen Feinde der Pflanzenschädlinge wie beispielsweise Marienkäfer, Schwebfliegen oder Florfliegen vollständig abgetötet.
Dadurch kommt es im Umkehrschluss zu einer raschen Wiederbesiedlung des Ackers durch Schädlinge, da sie sich oft schnell erholen können, was eine frühzeitige, erneute Pestizidbehandlung notwendig macht.
Dass der Pestizidgebrauch ein Teufelskreis ist, wird gekonnt ignoriert. Pflanzen werden immer anfälliger gegen Schädlinge und Krankheiten – und sind dadurch immer mehr angewiesen auf den Gebrauch von Insektiziden und Fungiziden.

Weiterhin wirken einige Pestizidarten wie beispielsweise bestimmte Fungizide und Insektizide synergetisch, was eine noch giftigere Wirkung für die betroffenen Insekten bedeutet.

Das Insektensterben hat fatale Auswirkungen zur Folge: weniger Bestäubung – der volkswirtschaftliche Nutzen von Bestäubern in Deutschland wird auf rund 3,8 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Relevante Lücken in Nahrungsnetzen, die sich negativ auf das menschliche Wohlergehen durch geringere Qualität und Quantität der Ernten auswirken.

Auswirkungen auf den Menschen

Die Symptome einer Pestizidvergiftung gleichen oft denen eines grippalen Infekts.

Dass die flächendeckend eingesetzten Pestizide nicht dort bleiben, wo sie sollen, ist offenkundig. Sie werden vom Wind verweht, bei Regen abgeschwemmt, verdunsten oder versickern im Boden. Hierbei können Distanzen von über 1000 km zurückgelegt werden. 30% der in deutschen Gewässern gefundenen Stoffe sind nicht (mehr) zugelassen, darunter beispielsweise das hochgiftige DDT.
Selbst in und an unseren Lebensmitteln sowie im Trinkwasser lassen sich nicht selten Überbleibsel von Pestiziden finden, die von uns Verbraucher:innen natürlich mit aufgenommen werden. Besonders betroffen von Pestizidrückständen sind frische Produkte wie Süßkirschen, Johannisbeeren, Rucola oder Trauben.
In der EU gelten grundsätzlich strengere Vorgaben, nicht aber in Nicht-EU-Staaten. Mandeln, die beispielsweise in Japan die Regale füllen, dürften in Deutschland nicht verkauft werden.

Pro Jahr kommt es weltweit mittlerweile zu rund 385 Millionen Vergiftungen durch Pestizide – mit steigender Tendenz. Logisch, da auch konstant mehr Pestizide Verwendung finden. Im Jahr 2017 waren es rund 80% mehr als noch 1990. Von den Erkrankten sterben jährlich rund 11.000. Dabei sind vor allem Populationen im globalen Süden, die auf dem Land tätig sind, betroffen.

Symptome einer akuten Pestizidvergiftung sind grippeähnlich: Müdigkeit, Schlappheitsgefühl, sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Auch der Magen-Darm-Trakt wird oft angegriffen, was Folgen wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen hervorruft.
Aber auch chronische Erkrankungen können durch Pestizide ausgelöst werden: Unter anderem korrelieren Pestizidvergiftungen positiv mit diversen Krebsarten, Typ-2-Diabetes, Parkinson, Adipositas, Asthma sowie unterschiedlichsten Allergien. Weiterhin lassen sich auch Frühgeburten, Wachstumsstörungen und Fehlbildungen mit solchen Vergiftungen in Verbindung bringen.

Alternativen und Lösungsansätze

Der Einsatz von Pestiziden nimmt weltweit stetig zu - und somit auch die Anzahl an Pestizidvergiftungen.

Auf Öko setzen

Eine Alternative zur intensiven Landwirtschaft ist die ökologische Bewirtschaftung der Agrarflächen. Konkret bedeutet das eine vielfältige Struktur der allgemeinen Landschaft: Abwechslungsreiche Fruchtfolgen, Bäume & Hecken, Teiche, Blühflächen, Trockenmauern und Steinhaufen sind nötig, um Nützlingen einen angebrachten Lebens- und Nahrungsraum sowie einen Ort zur Fortpflanzung und zum Überwintern zu bieten.
Weiterhin sollten Felder nicht zu groß sein, sondern regelmäßig von Blühstreifen und Hecken unterbrochen werden, um eine wirkungsvolle Besiedelung der Agrarflächen mit Nützlingen zu garantieren.
Auf solchen, langjährig ökologisch bewirtschafteten Agrarflächen, die ohne chemisch-synthetische Pestizide auskommen, wachsen im Schnitt 17-Mal so viele Pflanzenarten, wie auf solchen, die erst vor kurzer Zeit chemie-frei sind.

Nutzen von den Nützlingen machen

Nützlinge sind die natürlichen Feinde von Schädlingen. Sie zu fördern kann helfen, den Pestizide-Einsatz zu minimieren. In Deutschland und vielen weiteren Ländern gibt es mittlerweile die Möglichkeit, gezüchtete heimische Nützlinge zu erwerben und gezielt zur Schädlingsbekämpfung und chemiefreiem Pflanzenschutz einzusetzen. In den USA leisten Nützlinge jetzt schon einen Beitrag zum Pflanzenschutz von umgerechnet rund 4,5 Milliarden Dollar pro Jahr.

Wasser bedeutet Leben

Durchgehende Gewässerrandstreifen können dazu beitragen, Pestizideinträge in Gewässer zu reduzieren, dadurch, dass sie als Pufferzonen dienen und Lebensraum für Pflanzen sowie Wanderkorridore für Tiere darstellen.

Die Politik muss voranschreiten

Seit Jahren gibt es keinen Rückgang im Pestizid-Verkauf in Deutschland. Pestizidabgaben, konkrete Beschlüsse und Gesetzgebungen, finanzielle Anreize für Ökolandbau, staatliches striktes Pestizid-Monitoring der Gewässer und Luft sowie mehr Forschung in den entsprechenden Themenbereichen sind dringend nötig, um den weltweiten Pestizidgebrauch und dessen fatale Folgen zu reduzieren!

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