Es gibt Rezepte, die einfach immer funktionieren – egal ob beim Sommergrillen, zum Raclette oder als aromatischer Brotaufstrich zwischendurch. Kräuterbutter mit Knoblauch gehört definitiv dazu.
Und das Beste: Du brauchst nur drei Zutaten, ein paar Minuten Zeit und schon steht ein echtes Highlight auf dem Tisch.
Noch besser: Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Ganze auch in eine vegane Kräuterbutter verwandeln. Ganz ohne Verzicht auf Geschmack!
Das brauchst du für deine 3-Zutaten-Kräuterbutter
- 250 g Butter (klassisch oder vegan, z. B. auf Basis von Kokosfett oder Rapsöl)
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Päckchen gemischte Kräuter (frisch oder TK, ideal: 8-Kräuter-Mischung)
- Optional: eine Prise Salz und Pfeffer – je nach Geschmack.
Schritt-für-Schritt: So gelingt die Kräuterbutter
1. Butter vorbereiten
Lass die Butter (oder vegane Alternative) bei Raumtemperatur weich werden. So lässt sie sich später besser schaumig rühren und nimmt die Aromen perfekt auf.
2. Knoblauch verarbeiten
Schäle die Knoblauchzehen und hacke sie in feine Stücke. Eine Knoblauchpresse erleichtert die Arbeit.
Für ein besonders intensives Aroma kannst du die Knoblauchzehe zusammen mit etwas Salz auf einem Brett zerdrücken, bis eine weiche Paste entsteht. Das mildert den scharfen Geruch, aber verstärkt den Geschmack.
3. Kräuter dazu und verrühren
Gib die Kräuter und den Knoblauch zur weichen Butter dazu und verrühre alles zu einer gleichmäßigen Masse. Am leichtesten geht das mit einer Gabel oder einem Handrührgerät. Nach Geschmack salzen und pfeffern!
4. Kühlen oder formen
Fülle die fertige Kräuterbutter in ein Schälchen oder forme sie zu einer Rolle (z. B. mit Frischhaltefolie) und stelle sie kühl.

Im Kühlschrank wird sie wieder streichfest und lässt sich später auch in praktische Scheiben schneiden.
Achte beim Einkauf der (veganen) Butter auf einen hohen Fettanteil und einen neutralen Geschmack. Am besten wählst du Produkte ohne Palmöl und mit Bio-Zertifizierung, wenn dir Nachhaltigkeit am Herzen liegt
Auch selbstgemachte vegane Butter auf Basis von Cashews oder Kokosöl funktioniert wunderbar!
Tipps & Ideen für deine Kräuterbutter

- Kräuter wechseln: Probier auch mal Basilikum, Schnittlauch oder Petersilie. Oder entwirft spezielle Varianten mit Paprika und Currypulver.
Je nach Gericht kannst du variieren. Auch ein Schuss Kräuteröl schadet nicht!
- Einrollen & einfrieren: Geformt als Rolle lässt sich die Butter super portionieren und einfrieren – ideal für spontane Grillabende oder auch würzige Ergänzung für Suppen.
- Als Brotbelag: Eine einfache Scheibe Brot, Butter drauf, kurz auf den Grill – fertig ist ein knuspriges Kräuterbrot mit Wow-Effekt.
- Perfekt zu Gemüse: Kräuterbutter passt geschmacklich nicht nur zu Steak, sondern auch zu Maiskolben, gegrillten Zucchini oder Ofenkartoffeln.
Weniger Verpackung, mehr Geschmack
Indem du deine Kräuterbutter selbst machst, vermeidest du unnötige Verpackungen, Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, wie sie oft in fertigen Produkten aus dem Supermarkt enthalten sind.
Noch nachhaltiger wird’s mit regionalen Bio-Kräutern oder welchen aus dem eigenen Kräutergarten.