Der Reaktorunfall von Fukushima im Jahr 2011 beispielsweise war einem Erd- bzw. Seebeben verschuldet – eines der stärksten seit Beginn der Datenerfassung. Das Beben löste einen Tsunami katastrophalen Ausmaßes aus, der den Norden Japans restlos verwüstete, infolgedessen setzten die Kühlsysteme eines Atomkraftwerks, das sich direkt an der Küste befand, aus. Wenige Tage später explodierten Reaktorblöcke und radioaktive Stoffe wurden freigesetzt. Das Unglück forderte 16.000 Tote und viele Gegenden sind bis heute unbewohnbar.
Solche Szenarien nennt man Naturkatastrophen: Desaströse Naturerscheinungen wie Überschwemmungen, Brände, Stürme, Lawinen und Dürren zählen dazu.
2011 lösten Bewegungen der Kontinentalplatten das Beben aus – doch auch der Mensch trägt Schuld an so manchem Unglück: Wegen des anthropogenen Klimawandels werden Naturkatastrophen in den letzten Jahrzehnten immer öfter verzeichnet.

Fossile Brennstoffe
Vor Jahrmillionen entstanden fossile Brennstoffe aus Überresten von Mikroorganismen. Mehr dazu hier.